Freitag, 31. Mai 2013

Autumn days

Der Monat Mai - ich glaube es war einer der sparsamsten Monate meiner Zeit in Chile (meines Lebens). Denn wie schon erwähnt, ist Chile teuer. Umso teurer wenn man kein Geld verdient und für eine Reise sparen will! Deswegen haben wir so ziemlich alles heruntergefahren und der Monat war dementsprechend unereignisreich. Im Grunde kann ich ihn wie folgt zusammenfassen:


Herbst in Bariloche
1. Bariloche in Argentinien. Gut, das war natürlich nicht langweilig sondern ein guter Wochenendtrip. Zwar nicht im Budget, aber da ich jetzt kein Arbeitsvisum mehr habe musste ich ausreisen. Bariloche hat mich echt positiv überrascht, als Touristenort habe ich es mir nicht so schön vorgestellt. Letzendlich haben wir aber eine supergünstiges und süßes Häuschen gefunden (mit Zentralheizung, jajaja) in dem ich am liebsten diese letzte Zeit verbracht hätte! Miguel konnte nur einen freien Tag nehmen, deswegen hatten wir wegen der Buszeiten leider nur einen Tag für Aktivitäten. Bei strahlend blauem Himmel haben wir eine Wanderung gemacht, der 2. Teil des Planes, eine Gondelfahrt zum Berg hinauf, viel wegen Windes leider flach :( War trotzdem eine super Auszeit und ich war froh mal für ein Wochenende rauszukommen, besonders da ich mich gerade an die Nacht vor unserer Abfahrt erinnere. Siehe Punkt 2.

Über die Anden nach Bariloche

2. Diese Nacht war das  zweite Highlight des Monats einfach weil es so seltsam/schrecklich/zum Lachen war. Dass das Hauptbadezimmer direkt neben unserem Zimmer ist find ich ja eh nicht so ideal, aber in dieser Nacht hörten wir ab 2,3 Uhr einfach unglaublich laute Geräusche. Meine Theorien waren dass a) unser neuer Mitbewohner über uns seine Möbel umschiebt, b) jemand durchs Badezimmerfenster einbricht und c) unser Mitbewohner von nebenan superbetrunken den Ausweg aus dem Bad nicht mehr findet. Als klar wurde dass es wirklich aus dem Bad kam, war Theorie c) schon am sinnvollsten und innerlich verfluchte ich den Typ, da wir wegen des Busses am nächsten Morgen schon um 6.30 Uhr rausmussten... Nach einiger Zeit wurde es ruhiger, es kamen nur noch gelegentliche Geräusche... Bis wir auf einmal plötzlich die Badtür aufgehen hörten und jemand mit vollem Karacho in unser Zimmer fällt. Der Schock meines Lebens! Besonders weil es noch nicht mal unser Mitbewohner sondern ein Fremder war, der auch noch unseren Durchvorhang samt Stange in seinem Rucksack stecken hat. Ohne ein Wort starrt er uns an und steht dann mit Schwierigkeiten auf und geht, man hört noch wie er mit einiger Mühe versucht die Duschstange loszuwerden. Natürlich war es dann auch schon Aufstehzeit und erst nach dem Wochenende klärte uns unser Mitbewohner auf, dass es ein betrunkener Freund von ihm war der im Bad eingeschlafen ist. Er selbst betrunken hat in seinem Suff noch nicht mal die Geräusche gehört.  Dieser Moment hat mich in der Hinsicht geprägt dass ich jetzt jedes Mal, wenn ich Miguel im Halbschlaf die Tür öffnen höre mit einem Riesenschock aus dem Bett springe.


Der See Nahuel Huapi in Bariloche

 3. Ich habe diesen letzten Monat letzendlich gar nicht so viel für meine These gemacht und stattdessen meinen Onlinebachelor durchgepaukt. Ich hatte das schon aufgegeben da ich Anfang Mai erst eines der 36 Module fertighatte und die Prüfungen in der Mitte des Monats begannen. Dann hat mich aber ein göttliches Motivationshoch erfasst und ich habe alle Module und die Examen bis letzte Woche fertigbekommen. Meinem Bachelor of Northern Studies steht also nichts mehr im Weg :)

Yam yam frisches Quellwasser!

4. Die letzte Woche habe ich dann nochmal die volle Ladung Chile bekommen. Miguel hat es geschafft, mir einen Übersetzerjob für Protours zu verschaffen. 26 Seiten von Englisch auf Deutsch, 1 Woche Zeit, 100.000 CLP (ca 160 Euro). Alle Exkursionen in ganz Chile. Da das Geld im Moment knapp ist war das eine gute Gelegenheit und dieses Geld bringt mich immerhin schon bis nach Peru :)


Aussicht auf den See Gutierrez

 5. INSEKTEN. Im Grunde schon seit wir hier eingezogen sind bin ich von Insektenstichen/bissen überzogen. Und dabei meine ich nicht 5, sondern bestimmt um die 40 Stück. Am Anfang hielten wir es für Flöhe oder Bed bugs, haben aber nichts gefunden. Trotzdem haben wir unser ganzes Zimmer mit Insektenpulver eingeweißt und es schien auch besser zu werden, bis dann weitere Stiche kamen, diesmal eher mückenartig. Dementsprechend haben wir dann mehrere Tage in dem Duft der Insektenlampe verbracht, ohne dass es wirklich besser wurde und ich teilweise morgens ganze Ansammlungen an einer Stelle entdeckte. Dazu kam dann auch noch der unglaubliche Juckreiz sodass ich mir mit meinem verkratzten Körper irgendwann schon regelrecht entstellt vorkam.Seit einigen Tagen nehme ich Tabletten gegen Juckreiz und es scheint zum ersten Mal besser zu werden. So oder so habe ich diesen Monat so viel Zeit und Gedanken auf dieses Thema verschwendet dass ich fand es hatte einen Eintrag in die Maimonatsliste verdient.


Zauberwald!

6. Winter is coming. Der Winter kommt, mit Kälte, viel viel Regen und Sturm, sodass ich gestern zum Beispiel im Dunkeln geduscht habe. Die Kälte führt auch dazu bei, dass ich meine Arbeit oft ins Bett verlege denn im Rest des Hauses friert man sich zu Tode... Zum Glück haben wir jetzt wenigstens Feuerholz, auch wenn meiner Feuermachkünste immer noch sehr kläglich sind.

So und das war es im Grunde mit Mai und es bleibt nur noch ein Monat...Deswegen geht es jetzt an den Bachelorthesenendspurt!

Mittwoch, 24. April 2013

Alltag: BACHELORTHESE

Und ein weiterer Tag vergeht... ich habe mich an den Alltag einer Bachelorarbeitschreibenden gewöhnt und schaffe es sogar mittlerweile dass mir der Tag zu kurz und nicht unendlich lang vorkommt. Den größten Teil verbringe ich alleine, schreibend, kochend und natürlich mit neuerlicher Facebook und 9Gag Sucht:O

Während ich die erste Woche wahnsinnig geworden bin habe ich mich langsam dran gewöhnt und einen Anfang mit meiner These gefunden...zum Glück! Leider geht das nun mal nicht anders als den ganzen Tag zuhause vorm Laptop zu sitzen, und trotzdem ist es ein seltsames Gefühl nach dem Stress der letzten Monate den Gang ins Centro um Brot zu kaufen als Highlight zu empfinden!

Auf jeden Fall treibt mich momentan der Gedanke dass wir bald von hier weg sind und die ersten Reisepläne schon stehen! Route Santiago - Peru & Maccu Piccu, Bolivien & La Paz, Amazonas, Uyuni, Sucre und dann nach Bolivien und Rio de Janeiro als letztes Highlight unserer Reise! Das alles in einem Monat und per Bus - ich kanns nicht erwarten <3

Die Diskussion dass die Thesis-Schreib-Phase eine seltsame ist gabs ja schon, von daher baut meine Hoffnung jetzt darauf dass mit der Abgabe meiner These wieder alles gut und das Leben perfekt ist <3

Freitag, 29. März 2013

Torres del Paine und mehr


So viel zu berichten… der März war definitiv ein entscheidender Monat!


Kunst in Valparaiso ;)
Natürlich hatte ich 3 sehr schöne Wochen mit meinem Schwesterchen hier :)

Valparaiso von oben
Die ersten Tage haben wir in glühender Hitze in Santiago und Valparaíso verbracht, viel gesehen und gegessen… Besonders Valparaíso war mal wieder einfach beeindruckend schön, besonders mit dem Entertainment unser allerliebsten Couchsurfer Hostin. Trotzdem waren wir dann aber auch froh Montagmorgens mit dem Nachtbus im angenehmeren Puerto Varas anzukommen :D

Valparaiso Hafen :)
Seehunde!
Bei den Petrohuer Wasserfällen mit Blick auf den Vulkan Osorno
Am nächsten Wochenende gings dann auch schon für eine Woche in den Süden nach Patagonien <3 Nochmal ein Stück kälter, windiger, aber auch schöner… Da haben wir 3 dann auch Fabi  und Adam wiedergetroffen, der mit seinem Freund Dave am Reisen war.

Torres del Paine
Das Endziel war natürlich TORRES DEL PAINE, Chile´s Highlight und wahrscheinlich einer von Südamerika´s bekanntesten Nationalparks. Während Dave und Adam gezeltet haben,  haben wir uns durch die Arbeit ein spezielles Angebot für die Refugios (Hostelähnlich) besorgt, die so im Park verteilt sind dass wir in 4 Tagen den W-Trek wandern konnten. Man läuft also von einem Refugio zum andern,bekommt Bett und Vollverpflegung – Frühstück & Abendessen + Lunch Box zum Mitnehmen.

Laguna Azul
Paine Wasserfälle <3
Lea und Fabi auf dem Trek, 1. Tag
Wir hatten wahnsinniges Glück und durften den ganzen Trek einen wolkenlosen blauen Himmel geniessen :)   An manchen Tagen sind wir dann schon ans Limit gekommen aber am Ende war ich ganz schön traurig dass es schon zurück ging… ich denke die Bilder erklären da mehr!

Danach hiess es dann leider auch Abschied nehmen von Fabi, Adam und Dave. Wir hatten noch einen Extratag in Puerto Natales (dem Dörfchen von welchem man in den Park reist) den wir mit einem Ausritt ausgefüllt haben.




Superschnell ging die Zeit dann letzendlich aber auch doch vorbei und nach einigen Tagen mehr war Lea dann auch schon wieder weg :(
Und wir komplett pleite :O

Miguel und ich nach einem anstrengenden ersten Tag!
Schon bevor der Reise nach Torres del Paine waren Miguel und ich allerdings mit der Wohnsituation sehr unzufrieden. Perfekte Lage hin und her, mit Conny und Yerson gings irgendwann gar nicht mehr. Nachdem wir eine andere Nacht ihrem Geschrei und den anschliessenden Beschwerden zugehört haben, gefolgt von einem übermüdeten Arbeitstag, war es dann einfach zu viel und wir haben uns entschieden auszuziehen. War alles nicht so einfach, aber letzendlich wollte uns die Vermieterin wegen der ganzen Beschwerden zum Glück auch raushaben!

Die berühmten Türme (Torres) die dem Park seinen Namen gaben
Den 2. Tag gings entlang der Ufer des Nordenskjöld Sees :)
Um die letzten Monate in Chile bevor es nach Deutschland geht möglich unkompliziert und günstig zu überbrücken haben Miguel und ich uns jetzt einfach in einem Hostal für die Wintermonate (ohne Gäste) eingemietet. Am Wochenende Umzug!

3. Tag: Ins French Valley (Französische Tal)
Naja und eine weitere Entscheidung die wahrscheinlich unter anderem auch die „freie“ Zeit zum Nachdenken mit sich gebracht hat ist die Entscheidung zu kündigen.
Fällt mir ehrlich gesagt sehr schwer, da ich eigentlich bis zum Ende Arbeit wollte um mein 1-Jahres-Ziel Arbeitserfahrung zu erreichen. Trotzdem erdrückt mich meine Bachelorarbeit langsam... an der ich es einfach nicht schaffe zu arbeiten. Ich fühle mich schlecht einfach alles aufzugeben und mit meinem ehrgeizigen Plan zu scheitern, die nächsten Monate in der Luft zu schweben… Aber auf die lange Sicht muss ich der These einfach Vorrang geben. Neben der Arbeit fühle ich mich wie ein Zombi und krieg nicht viel auf die Reihe… und mein Studium zu riskieren dafür ist es nicht wert.





Das fotogenste Bild unserer Reise :D


Gletcher Grey

 Zum Glück ist jetzt erstmal langes Osterwochenende!

Ausritt am letzten Tag


Bye bye Torres del Paine!


Donnerstag, 21. Februar 2013

Routineeeeeeee

Und ich hab mich mal wieder lange nicht gemeldet... aber auch einfach weil nichts Grosses hier passiert. Momentan bin ich echt etwas down, denn so langsam wird alles zur Routine.
Natürlich ist das ja eigentlich normal und viele sehen es bestimmt als Luxus keine zu haben, aber ich hatte seit langer Zeit schon nicht mehr so ein Alltagleben, in dem man jeden Tag um die gleiche Zeit komplett verschlafen aufsteht, früh schlafen geht, den ganzen Tag bei der Arbeit sitzt...Mit Kollegen die ihre Ohren und Augen wirklich überall haben und vieles hinterm Rücken läuft. Dazu hat uns das gute Wetter auch leider verlassen sodass die Wochenenden jetzt auch nicht allzu spannend sind. Fabi ist reisen, Adam in Santiago, und auch viele der Leute die sonst hier waren verschwinden auf die ein oder andere Weise. Das Geld reicht hinten und vorne nicht so dass wir versuchen auf die eine oder andere Weise aus den schon dreimal aufgewärmten Nudeln nochmal irgendwie ein Mittagessen hinzubekommen um unser eisernes 20.000 Pesos Limit pro Woche nicht zu übersteigen... und natürlich kommt dazu auch der steigende Druck der "nebenbei zu schreibenden" Bachelorarbeit, die sich bisher als nicht gerade einfach gestaltet.


Kurz gesagt, Sina ist ein wenig frustriert :O Nach so langer Zeit High Life, jeden Tag was anderes und so vielen neuen Orten. Und besonders der Gedanke dass dann bald auch noch Winter kommt...den ich ja eigentlich liebe, der hier aber einfach schrecklich ist ohne Schnee und ohne Heizung.

Ich freu mich ja schon unglaublich wenn mich nächste Woche meine allerliebste Schwester besuchen kommt <3 Und wir dann noch das Highlight des "Sommers" haben, eine Woche Patagonien / Torres del Paine... Aber ich denke danach wird es dann auch echt langsam mal Zeit für was Neues!

Samstag, 26. Januar 2013

Vamos a la playa!

 Und wie schon angekuendigt sind wir dann letztes Wochenende an die Pazifikkueste gefahren :) 

War allerdings extremst umstaendlich, haben erst den Bus nach Osorno genommen (ca 1,5 Stunden noerdlich von Puerto Varas), was irgendwie ein bisschen haesslich und schmutzig ist...dort haben wir den Bus zur anderen Seite der Stadt genommen, wo das Busterminal zur Kueste ist. Erstmal Schock, das ganze Terminal war voll, riesige Menschenmassen warteten auf den Bus nach Maicolpue an die Kueste, es war einfach schon morgens unglaublich heiss...

Als wir dann endlich nach unglaublichem Ellbogengedraenge einen Platz mit unseren Riesenrucksaecken auf dem Schoss im Bus gefunden haben (ein Platz war ja schon Luxus) ging es fuer eine weitere Stunde auf staubigen heissen Strassen in einer einzigen Menschenmasse bis nach Maicolpue. Dort angekommen war dann jeder schonmal schweissnass. 

"Sina brauchen wir wirklich 5 Liter Wasser?" 
Das Gute war dass wir dann vor Ort herausgefunden haben dass Tril Tril, ein kleinerer und ruhigerer Strand "nur" eine Stunde entfernt sei und nicht 8, wie wir dachten. Das heisst wir haben uns dann in der unglaublichen Hitze auf den Weg gemacht... aber es hat sich gelohnt, als wir schliesslich komplett erschoepft am Strand ankamen ;)











Der Strand war superschoen, auch wenn das Wasser leider extrem kalt war und Schwimmen so kaum moeglich war... 




Lustigerweise gab es am Strand auch gleichzeitig
einen Fluss! Und wegen des kalten Wassers haben
wir uns quasi einen eigenen Pool gebaut ;)


Und es gab superviele Eidechsen :)



Am Ende des Sonntags war ich dann leider komplett rot, mit anfangender Blasenentzuendung (wie ich heute herausgefunden habe...) und einfach fertig. Nachdem wir uns auf den Bus gekaempft haben (und die ganze Fahrt in der Menschenmenge einquetscht standen), unser Anschlussbus eine halbe Stunde Verspaetung hatte und wir dann eingeschlafen sind und erst in Puerto Montt aufgewacht sind und noch ein superteures Taxi nehmen mussten,und dann schliesslich um ca. 1 Uhr nachts zuhause waren.... da war ich dann am naechsten Tag bei der Arbeit doch schon echt fertig. Nichtsdestotrotz hier zum Abschluss noch der seltsame Anblick unseres Trips :D

Dazu muss man ja noch anmerken dass die vorher den ganzen
steilen Abhang heruntergekletter ist...ich wusste ich
nichtmal dass Kuehe das koennen!



Freitag, 18. Januar 2013

Lost in Paradise


Ich habe den schönsten Ort Chiles entdeckt -  den Nationalpark Hornopirén. Wir sind letzten Samstag früh morgens um 7 mit dem Bus losgefahren, und gegen 12 in Hornopirén angekommen. Das liegt in der sogenannten „Carretera Austral“ Region, südlich der Seenregion wo ich bin.

Faehrfahrt :)
Die paar Stunden haben dann auch schon alles geändert. Der Ort war quasi wildwestlich, Taxis oder ähnliches gab es nicht, von Handyempfang ganz zu schweigen. Daher waren wir froh jemanden getroffen zu haben der uns die 16 km zum Parkeingang gebracht hat und sogar wirklich am nächsten Tag dort rechtzeitig für den Bus um 3 wieder abgeholt hat!

Wegen der Arbeit und der Buszeiten hatten wir leider echt wenig Zeit, aber trotzdem war es wunderschön. Die ganze Region ist quasi noch Regenwald, total ursprünglich…





Das Hiking war ganz schön anstrengend, besonders weil es echt heiß war. Aber hat auch Spaß gemacht und als wir nach ca. 5,5 Stunden abends um 7 endlich an der Lagune des Parks ankamen war die unglaubliche Idylle das echt wert! :)  Unglaublich friedvoll und schön… ich war morgens schon  wirklich deprimiert war als wir schon zurückmussten.



Das Highlight wäre noch die Wanderung zum Vulkan hochgewesen, was 4 Stunden hin und zurück von unserem Zeltplatz gedauert hätte…da uns der Ranger versicherte es sei um 5 Uhr morgens ja schon taghell, war der Plan diese Wanderung morgens zu machen und danach direkt den Rückweg anzugehen. Allerdings war es dann morgens um 5 noch stockdunkel -.- Das heißt Vulkan fiel leider flach, stattdessen waren wir faul und sind zu spät losgekommen, sodass wir zum Schluss quasi rennen mussten um in 4,5 Stunden die gleiche Strecke zurück zumachen. Aber hat dann alles geklappt! Wir waren im Bus zwar ungefähr tot aber der Trip entschädigt definitiv dafür :)
Auch wenn ich noch nie so einen Muskelkater in meinen Beinen hatte wie im Moment (Ich will nicht wissen was die Leute denken wenn ich die Treppe heruntersteige).



Endlich an der Lagune angekommen <3








Naja außerdem hat es mich hungrig nach mehr gemacht! Und da wir jetzt auch Zelt und Schlafsack haben geht es dieses Wochenende zelten an einen Strand in der Nähe, der unglaublich schön und versteckt liegen soll…ich bin gespannt!